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Chorrüsttage in Nordhorn vom 07. - 08.06.2024 - MFV

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Chorrüsttage in Nordhorn vom 07. - 08.06.2024

Vom 07. bis 08.06.2024 fanden in Nordhorn die Chorrüsttage für drei Chöre mit insgesamt etwa 80 Teilnehmern aus den Gemeinden Nordhorn, Papenburg und Wietmarschen statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Chorsänger, Musiker und Dirigenten im geistlichen Dienst zu stärken und im praktischen Dienst zu fördern.

Der erste Tag begann für die Dirigenten, Ältesten und Prediger mit dem Thema „Musik in der Gemeinde“, präsentiert von Peter Dück. Die Dirigenten hatten zudem die Gelegenheit zum Austausch und berichteten über ihre Erfahrungen im Musikdienst ihrer Gemeinden. Peter betonte dabei immer wieder die Bedeutung der persönlichen Einstellung zum Dienst. Parallel dazu fanden für die Chorsänger zwei Workshops statt – „Gesang“ und „Vom-Blatt-Singen“, geleitet von den Dozenten. Hierbei lag der Fokus insbesondere auf richtiger Atmung und Tonbildung beim Singen.

Der zweite Tag begann mit einem geistlichen Impuls und einer Einführung in das Thema „Intonation“. Am Vormittag wurden den Sängern dann folgende Workshops angeboten: „Theorie und Gehörbildung“, „Stimmbildung“ (getrennt für Männer und Frauen) sowie „Aussprache“ für die Dirigenten. Besonders die Aussprache der Liedtexte, die Unterscheidung zwischen offenen und geschlossenen Vokalen und deren praktische Anwendung wurden intensiv behandelt. Für die Sänger war die individuelle Stimmbildung durch die kompetente Schulung der Dozenten besonders wertvoll.

Die Chorrüsttage fanden ihren Abschluss am Nachmittag mit einer gemeinsamen Chorprobe. Das Singen a cappella sowie das gezielte Üben der Aussprache der Liedtexte erwiesen sich dabei als besonders förderlich für den Chor. Zum Abschluss reflektierten alle gemeinsam über die Inhalte der beiden Tage.

Zusammenfassend war das Wochenende sowohl ein wertvoller Austausch für Dirigenten und Sänger als auch mit den Dozenten. Zudem erlebten wir alle durch die Schulung im Dienst und das gemeinsame Gebet Gottes Segen und Erbauung, wofür wir sehr dankbar sind.

Natascha Bentsel

 

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